Stellen Sie sich vor: Nach einer langen Woche voller Termine und Stadtleben nehmen Sie Kurs auf den Harz. Die Straßen werden schmaler, die Luft klarer, der Alltag bleibt Stück für Stück hinter Ihnen zurück. Sanfte Hügel, dunkle Wälder und die würzige Frische der Harzer Höhen begleiten Sie auf Ihrem Weg. Schon vor über hundert Jahren suchten hier Großstädter aus allen Winkeln Deutschlands nach Erholung – und sie fanden ihr Glück in der Sommerfrische, oft in einem eigenen kleinen “Lufthäuschen”.
Vorbei am Kranicher Teich fahren Sie nach Hahnenklee durch hohe Fichtenwälder, das Licht tanzt auf den moosbewachsenen Böden, Vogelstimmen begleiten Ihre Fahrt. Bald schon öffnet sich das Gelände und vor Ihnen liegt es: Ihr Haus. Ein originales Blockbohlenhaus der Holzhausfabrik Wilhelm Witte, erbaut im Jahre 1911 im norwegischen Drachenstil, so charakteristisch wie ein Märchen aus längst vergangenen Zeiten.
Das Haus empfängt Sie mit seiner unverwechselbaren Silhouette – kunstvolle Balkenköpfe, geschnitzte Holzornamente und eine großzügige Veranda mit weitem Blick ins Grüne. Es scheint fast, als sei die Zeit stehengeblieben. Hier wird Geschichte nicht nur erzählt, sie wird aktiv gelebt.
Einst für die Witwe eines Oberstabsarztes aus Berlin erbaut, später zum “Landhaus Tusculum” umgewidmet, überstand dieses Haus Weltkriege, Zeiten des Aufbruchs und Zeiten des Stillstands. Heute bietet es Ihnen einen Rückzugsort, wie ihn nur wenige finden: voller Charakter, voller Charme, voller Möglichkeiten.
Treten Sie näher, spüren Sie die kühle Haptik der alten Bohlenwände, den leichten Harzduft in der Luft, das Flüstern der Geschichte, das in jeder Fuge zu wohnen scheint. So, wie Generationen vor Ihnen hier schon ein Stück Freiheit gefunden haben, könnte nun auch Ihre eigene Geschichte beginnen: im Herzen des Harzes, in einem Haus, das mehr ist als nur vier Wände – ein echtes Zuhause für die Seele.